metaphorisches Bilderstellen

Das metaphorische Bilderstellen ist eine von Claudia Cardinal weiterentwickelte Form des katathymen Bilderlebens, die der Tatsache Rechnung trägt, dass Menschen in einer Krise, besonders Sterbende, schnelle Hilfen brauchen.

 

Die Vorstellungsübungen nutzen, wie die Hypnotherapie, die Unfähigkeit unseres Gehirns zwischen "echten" und Bildvorstellungen zu unterscheiden: Beide sind gleich wirksam!

 

Im Umgang mit Angst zum Beispiel bedeutet das, dass ein beruhigendes Bild tatsächlich auf Auflösung hin wirkt.

 

 


Bilder, die wir uns vom Tod machen, können ebenso unterstützend oder eher noch Ängste schürend sein.

Hier gilt es zu trainieren, den heilsamen Bildern Macht zu geben.

Dabei steht ein Schatz an bewährten, archetypischen Bildern zur Verfügung, ebenso wie die Möglichkeit, Neues zu schöpfen.